Brotherhood Podcast

Jonathan, Friedrich

Episode 226: Disziplin und Ordnung

Zwei Brüder, eine Brotherhood

08.03.2024 62 min

Zusammenfassung & Show Notes

Friedrich hat von heute auf morgen etwas grundlegend verändert, lässt sich von Jonathan dazu beraten und zieht ein erstes Fazit. Außerdem berichtet Jonathan von seinen "Ermittlungen" im Feuer-Teufel Fall. 

Friedrich hat von heute auf morgen etwas grundlegend verändert, lässt sich von Jonathan dazu beraten und zieht ein erstes Fazit. Außerdem berichtet Jonathan von seinen "Ermittlungen" im Feuer-Teufel Fall.

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Transkript

Hallo und ganz herzlich Willkommen zu Brotherhood, dem konsequentesten Podcast der Podcastlandschaft. Episode 226, Disziplin und Ordnung. Ja, hallo Friedrich. Ich grüße dich ganz herzlich und wir begrüßen natürlich auch unsere Zuhörerinnen da draußen in der weiten Welt zu einer weiteren Folge Brotherhood. Ich hab das Intro glaube ich ein bisschen falsch gesagt. Ich hab nicht unseren Namen am Anfang gesagt, aber es ist ja nicht schlimm. Aber auch ganz schön sehr schöne Musik an der Stelle. Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge Friedrich. Ich hab mir ein paar Sachen auf jeden Fall für heute vorgenommen. Und bei mir auf jeden Fall wir hatten ja letzte Folge darüber gesprochen, dass ich so einen kleinen Feuer Teufel bei mir im Umfeld habe. Davon kann ich dir ein kleines Update geben. Da gibt es auf jeden Fall schon was zu berichten. Dann hab ich natürlich auch noch ein paar Geschichten aus dem Komplex als Vater und von meinen Kindern. Was da so gerade stand, der Dinge ist. Und ich war noch mal auf einem Filmfestival. Vielleicht kommen wir auch noch dazu, ein paar Sachen zu erzählen. Aber sonst möchte ich dich natürlich ganz herzlich begrüßen und einladen. Wie ist bei dir die Lage? Was hast du heute mitgebracht?
Friedrich
00:01:41
Ich möchte über eine Sache reden, die ich eigentlich letzte Woche schon ansprechen wollte. Nämlich so eine Geschichte. Ich nenne es einfach mal, auch hier in der Liste habe ich es so genannt, 5 am. Dazu kommen wir gleich. Und noch über eine spannende Geschichte, die ich gelesen habe zum Thema Deutsche Bahn. Aber es geht nicht um die Streiks, aber ich fand es ganz interessant. Dazu aber gleich mehr. Also ein paar Themen auf der Liste haben wir auf jeden Fall. Eine interessante Folge hoffentlich für euch.
Jonathan
00:02:08
Na wollen wir vielleicht gleich starten mit dem Thema, was dir so auf der Zunge liegt, was du letzte Woche anscheinend nicht mal ansprechen konntest. Weil ich kann mich noch dran entsinnen, wir hatten letzte Woche auch ein bisschen Zeitdruck, um pünktlich fertig, vor zwei Wochen, um pünktlich fertig zu werden. Und dann hast du mir immer noch nicht gesagt, warum eigentlich? Und ich nehme an, es hat irgendeine Bewandtnis mit Schlaf zu tun, aber ich habe keine Ahnung, was du gerade machst. Und deswegen ist es mir ein inneres Bedürfnis auch, langsam mal herauszufinden, was bei dir jetzt eigentlich gerade Phase ist. Und wenn du dir das so lange aufspaßt für den Podcast, dann musst du jetzt tatsächlich da mal mit Anfang und am Anfang rausrücken.
Friedrich
00:02:43
Richtig. Ein riesen Thema mache ich jetzt auf. Nein, überhaupt nicht. Ich habe nur von einem Tag auf den anderen beschlossen, meinen Schlafrhythmus komplett umzustellen. Man muss sich vorstellen, vorher war sehr viel gegen Abend, vor allem dann sehr viel Zeit vor dem Rechner mit dem Filmgucken, ein bisschen was spielen mit ein paar Kollegen, also zocken, wie auch immer man das nennen möchte, oder halt das eine oder andere YouTube-Video schauen und dann irgendwann ins Bett gehen. Das kennt vielleicht der, die ein oder andere auch so ein bisschen, vielleicht nicht direkt vom PC, sondern mit dem Handy etc. Egal, auf jeden Fall wurde es relativ spät, mal so um 0 Uhr, vielleicht auch mal so um 1 Uhr, dann wurde schlafen gegangen und dann um 7 aufgestanden, um hier genau wieder in die Hochschule zu watscheln. Aber ich habe mir von dem einen auf den anderen Tag vorgenommen, das ein bisschen in den Griff zu kriegen, eine klare Einschlafzeit zu haben und eine Aufstiegszeit und auch eine Art von Morgenritual, sage ich mal. Das klingt erst mal so, ja, okay, entspann dich mal. Du gehst halt zu einer bestimmten Zeit schlafen, wie man das machen sollte. Herzlichen Glückwunsch. Bei mir ist es aber tatsächlich so, deswegen haben es vielleicht schon einige verstanden. Dieses 5 am ist ja die englische Bezeichnung für 5 Uhr morgens. Und das ist tatsächlich auch das, was ich mache, seitdem ich darüber reden wollte. Und zwar stehe ich 5 Uhr morgens tatsächlich auf, also drei Stunden bevor das eigentliche, der eigentliche Vorlesungsunterricht, wie auch immer man das hier nennen möchte, stattfindet. Genau. Und betätige mich tatsächlich sportlich. Ich gehe jetzt inzwischen seitdem, was sind das jetzt? Jetzt sind wir ja in der dritten Woche. Nee, in der zweiten Woche. Nee, wir sind in der dritten Woche. Genau. Genau. Gehe ich also morgens laufen. Und zwar um 5 Uhr. Das heißt, wenn es noch dunkel ist, wenn noch alle schlafen, kann ich entspannt joggen gehen. Und gehe dementsprechend auch abends 21 Uhr tatsächlich konsequent seitdem schlafen und stehe dann so um 4.30, 5 Uhr auf. Ziehe Sportklappen an und gehe laufen und versuche mich da auch zu steigern, was ich auch geschafft habe. Ich bin nicht in Form, was das Laufen angeht. Das heißt, wir reden jetzt hier nicht von mehreren 15, 15, 20 Kilometern, die ich laufe, sondern es bewegt sich noch im einstelligen Bereich und auch unter 5 Kilometern, aber auch selber schon eine Steigerung festgestellt. Das habe ich quasi gemacht und auch sehr konsequent. Das ist auch sehr nett, weil ich dann, nachdem ich laufen gegangen bin, hier wieder herkomme, alles schläft ja, alles ist ruhig, niemand ist irgendwie draußen unterwegs und ich muss mir nicht irgendwie durchvorkommen, wie ich verschnauft an jemanden oder laut atme an jemanden vorbei, hächel, jogge, so, sondern es ist halt niemand so richtig unterwegs, hat meine Musik auf den Ohren, muss mir also mein Geatme, mein Gehäche da hoch nicht anhören, komm dann hier wieder, gehe entspannt duschen, dann nehme ich hier meine Wägelchen, wo meine Kaffeemaschine draufsteht, fahre rüber in die Küche hier im Wohnheim und brate mir ein Spiegeei, Frühstücke, höre nebenbei dann, wenn es dann endlich draußen ist, weil es kommt ja meistens dann so gegen um 6, Zeit, den Zeitpodcast Was Jetzt und das Handelsblatt Morning Briefing. Und dann, ja, bin ich hier wieder in meinem Zimmer und bereite mich vor. Richtig, das ist der Plan. Das geht nicht immer ganz auf, weil das Internet in der Küche ein bisschen ungünstig ist und ich meistens auch dann schon zu früh dran bin. Das heißt, die Folge noch gar nicht draußen ist von dem Tag. Jetzt kommt ein bisschen die Kehrseite von dem Ganzen. Ich habe das Ganze bis heute Morgen durchgezogen zum Zeitpunkt der Aufnahme. Wir haben heute Donnerstag. Aufgrund, Moment, aufgrund, und das ist jetzt so ein bisschen die Frage, da muss mir jetzt helfen. Ziehe ich das jetzt also heute weiterhin durch oder nicht mit dem Hintergrundwissen, dass ich aktuell vor der Prüfungsphase stehe, also aktuell in der Lernphase, Montag erste Prüfung, Dienstag zweite Prüfung, Donnerstag dritte Prüfung. Und es gibt noch einiges zu lernen. Jetzt könnte man natürlich sagen, hey, Schlaf ist da voll wichtig, die ist das Ananas. Aber ja, die Zeit, ich brauche irgendwie die Zeit. Ich habe das Gefühl, ich habe zu wenig Zeit noch irgendwie. Das ist jetzt so ein bisschen die Frage.
Jonathan
00:07:03
Okay, also du schläfst quasi von neun Uhr bis vier Uhr 30. Da klingelt dein Wecker.
Friedrich
00:07:09
Circa, kommt drauf an, wie meine krasse Wecker-App entscheidet, mich zu wecken, zwischen 34 und fünf Uhr dann. Genau.
Jonathan
00:07:16
Okay, kurzer Einwand an der Stelle. Das erklärt, warum ich dich neulich mal früh irgendwie um sechs Uhr oder so was angeschrieben habe und du direkt das gelesen hattest. Und ich so dachte, ich glaube, ich hab dir sogar geschrieben, hä, warum bist denn du wach und so. Genau, also das ist gut zu wissen. Jetzt kommt mein Versuch. Ich glaube, dass du jetzt noch, es ist alles von außen betrachtet. Ich bin nicht in der Situation drinne wie du. Aber ich glaube, dass du noch trotz allem am Anfang stehst. Und ich glaube, wenn du das jetzt unterbrichst, wird es, ist ein Argument, dass es dir schwer fallen wird, das wieder einzuführen, das Ritual, weil du dir nach der Prüfung vielleicht argumentativ sagen wirst, jetzt ruhe ich mich mal aus, jetzt habe ich ganz viel gelernt, jetzt chill ich mal und dann kommst du wieder in diesen Modus, ich gucke mal abends auf YouTube oder einen Film auf Netflix und so. Dann ist es schwer wieder reinzukommen. Und ich, das ist ein Argument und ich glaube auch, dass Sport sehr motivierend ist und auch dabei helfen kann, dass du deinen Alltag danach strukturierst und tatsächlich disziplinierst, dann auch lernst. Ich verstehe, dass das eine Herausforderung ist, weil das dich quasi auch, das nimmt dich auch körperlich mit, eine sportliche Betätigung. Und dann könnte man sagen, okay, da fehlt dir halt Zeit. Aber ich glaube, das ist Zeit, die du wieder aufholst, weil du weniger rumdattest und weniger in diesem, ja, ich hab jetzt noch eine Stunde oder eine halbe Stunde, jetzt gucke ich mal noch irgendwas an oder betätige mich Social Media technisch. Und ich könnte mir, das ist Argument zwei und Argument drei ist, ich könnte mir auch vorstellen, dass du jetzt schon, noch nicht ganz final, aber du hast schon den leichten Schlafrhythmus, dass du früh aufwachst automatisch. Und jetzt wirst du auch früh aufwachen, nicht vielleicht 4.30 Uhr automatisch, sondern vielleicht eher 5.30 Uhr. Und dann könntest du in den Modus verfallen, dass du dir jetzt sagst, okay, ich bin jetzt zu früh wach, ich hab jetzt mehr Zeit, jetzt kann ich ja noch chillen. Und ich glaube, da für den Moment könnt es dir helfen, wenn du die Routine beibehältst und sagst, okay, ich geh jetzt trotzdem raus, ich geh jetzt trotzdem laufen. Ich weiß, ich hab dadurch quasi auch durch das Morgenritual ein bisschen weniger Zeit, in Anführungsstrichen. Was ich an deiner Stelle einfach, wenn du Angst hast vor der Zeit, würde ich einfach den Zeitpodcast streichen. Und halt sagen, okay, ich mach die Sache mit dem Frühstück. Und im Idealfall hab ich halt eine Möglichkeit, ich weiß nicht, vermutlich gibt das nicht in höher Form aktuell noch schon, was du da hast. Vielleicht, ich weiß nicht, ob es schon Chat-GPT-Sachen oder KI-Sachen gibt, die dir auch Vorlesungen einsprechen könnten, dass du die nebenbei so podcastmäßig hörst. Das gibt es, glaube ich, noch nicht so richtig. Aber ich glaube, dass das viel, viel besser wäre, unter den genannten Gründen, die Routine beizubehalten. Und jetzt noch ein zusätzliches Bonus-Ding. Machs mal und danach wirst du sehen, dass es dir was geholfen hat. Weil wenn du es nicht machst, dann wirst du es auch beim nächsten Mal nicht machen. Und wenn du es jetzt aber mal probierst, tatsächlich durchzuziehen, ich kann mir vorstellen, dass das dir hilft. Und ich weiß nicht, wie du dir jetzt tagsüber dann auch diszipliniert bist, ob das nur deine Morgen- und Abend-Sache ist, und dazwischen bist du halt undiszipliniert. Das kann natürlich auch sein. Aber wenn du jetzt noch die Disziplin dazu kriegst, dann ich glaube, das könnte echt gut sein, wenn du es konsequent weiter durchziehst.
Friedrich
00:10:52
Okay, da hat der Motivationscoach gesprochen. Das ist sehr gut. Ich habe jetzt ein paar Probleme damit. Und zwar, also erst mal möchte ich gerne dieses Streak, also diese, wie sagt man auf Deutsch, diese, wie sagt man das?
Jonathan
00:11:10
Was meinst du jetzt?
Friedrich
00:11:11
Diesen Erfolg oder dieses Streak, also dass man sagt, okay, du hast es schon so und so viele Tage, das am Stück gemacht. Das möchte ich halt eigentlich nicht unterbrechen. Auf der anderen Seite ist gerade eben das gemeinschaftliche Lernen mit Kommunitoren sehr hilfreich. Das geht mir natürlich flöten, wenn ich 21 Uhr schlafen gehe und die Kommunitoren noch weiter lernen. Und das geht mir auch flöten, wenn ich 5 Uhr aufstehe und man erst die Kommunitoren um 8 Uhr, wenn überhaupt in der Vorlesung antrifft. Das ist so ein bisschen gerade ungünstig. Und deswegen ist die Frage, ob man es eben jetzt pausiert, weil ich habe vor, das auch weiter durchzuziehen. Jetzt kommt ein weiterer Minuspunkt, was schon ein bisschen flöten gegangen ist, aber das hat andere Gründe. Das Joggen am Morgen ist seit dieser Woche Dienstag nicht mehr im Plan. Das liegt aber an einer Verletzung durchs Joggen. Und das liegt vermutlich an meinen Schuhen, wie ich mir das so zusammengesucht habe. Es gibt so eine, ich weiß nicht, wie man das bezeichnet, so eine Art Laufkrankheit oder so. Also für untrainiertere Leute, die Joggen gehen, gibt es dann irgendwann Schmerzen vorne im Schienenbein. Das ist aber kein Muskelkater, sondern das hat irgendwas mit dieser Schienenbeinknochenhaut oder irgendwas zu tun, also irgendeine Art von Überdehnung. Und es kommt scheinbar daher, dass man, wenn man ja joggt, so hüpft und so landet auf den Füßen. Und dass das durch ungünstiges Schuhwerk eben sehr krass, dass irgendwie vorne staucht. Und wenn das Auftritt während des Joggens und das dann auch die Tage danach ist das meistens dann noch so und wieder Auftritt beim Joggen, dann soll man mal aufhören und mal Pause machen. Und das mache ich gerade. Ich hatte das Wochenende Pause gemacht, weil das am Freitag wieder so war. Habe bin am Montag wieder gelaufen und da war das direkt nach den ersten 500 Metern wieder so und auch relativ stark. Deswegen musste ich das pausieren. Nichtsdestotrotz ist da die Motivation auf jeden Fall, das weiter zu machen, weil es fühlt sich so gut an, irgendwie morgens diesen Sport zu machen, morgens dadurch so ein bisschen wach zu werden, klar den Kopf zu bekommen. Du bist an der frischen Luft und irgendwie dieses Gefühl, du bist vor allen anderen wach und irgendwie, ja, keine Ahnung, das klingt jetzt auch wieder so nach Motivationscoach, dir gehört die Welt, blablabla, aber du bist halt irgendwie einer von wenigen, die da unterwegs sind. Das ist schon ziemlich cool. Nichtsdestotrotz, und das ist jetzt der wichtigste Punkt, ich brauche irgendwie Zeit für diese Prüfung. Da ist mir jetzt in diesem Moment, die Tage davor, das körperliche Wohlsein relativ egal, sondern es geht darum, den Stoff reinzukriegen. Das ist so ein bisschen dieser, jetzt darfst du.
Jonathan
00:13:48
Jetzt komme ich, definitiv. Es tut mir so leid, aber das ist, ich glaube, das ist der Irrglaube, und deswegen bin ich echt krass überrascht, dass du das schon geschafft hast, da rauszukommen. Ich habe es nämlich noch nicht geschafft. Ich glaube, es ist nicht nur das Körperliche, das wird dich auch ähnlich wie vielleicht dieses kalte Duscheritual, was manche haben. Es wird dich nicht körperlich nur aufbauen, sondern es gibt den Punkt, wo dir das auch nicht mehr schwerfällt. Du musst ja auch nicht jedes Joggen deine Laufleistung steigern, wo es einfach einen seelischen Mehrwert hat. Und ich glaube, dass du kurz vor diesem Punkt bist. Das ist nicht erst nach zwei Wochen, meiner Meinung nach. Das kommt jetzt gerade. Und dieser Punkt, dir gehört die Welt, den du gerade angesprochen hast, das ist ja was, was wir beide, glaube ich, da spreche ich für uns Brüder, was wir gerne abends suchen. Also was ich auch von mir kenne, dass ich manchmal nachts auch gerne wach bin, einfach nur weil ich das Gefühl habe, okay, jetzt, das ist so meine Zeit, in Anführungsstrichen. Und als ich damals noch entspannt war, ohne Kinder und alles, dann bin ich auch manchmal noch nachts noch mal rausgegangen oder so, das ist voll cool, keines unterwegs. Und genau dieses Gefühl, du bist vor den anderen wach, ich glaube, dass es auch was bringen kann. Jetzt zurück zu dem gesamten Problematik mit deinem Schienbein. Ich kenne dieses Gefühl tatsächlich auch, wenn ich mal in Weimar irgendwie zum Zug renne, irgendwie 15 Minuten versuche, schnell noch zum Bahnhof zu kommen. Und mir tut vorne das Schienbein danach unglaublich weh. Das ist eine gute Info, dass ich wusste nicht, dass das daran liegt. Aber ich bin dann immer meistens mit irgendwelchen Winterschuhen gerannt.
Friedrich
00:15:23
Oder auch die Art, wie man läuft.
Jonathan
00:15:24
Aber ich glaube, dass du doch gar nicht zwangsläufig joggen musst. Du kannst ja auch trotzdem anstelle von Joggen einfach in ein normales Gehen, einen Spaziergang früh machen.
Friedrich
00:15:37
Dass man trotzdem die Routine drin behält.
Jonathan
00:15:40
Richtig, was das Ganze ersetzen würde. Und du könntest einfach sagen, ich gehe von dem Körperlichen ein bisschen runter. Es passt gerade nicht mit dem Schienbein. Ich warte noch auf Laufschuhe, die ich mir bestelle. Was weiß ich alles Mögliche. Und behalte aber trotzdem die Routine dabei und geh dafür nur einfach ganz normal gehen, laufen, spazieren, um dieses Gefühl und die Motivation daraus zu beizubehalten. Jetzt noch die Sache mit deinen Mitstudierenden. Die Frage ist, wie lange lernen die denn noch wirklich nach 21 Uhr? Also nach dem Motto, sind wir mal ehrlich, ist das nicht nur noch rum sitzen und chillen? Und wenn ja, wie lange geht das noch?
Friedrich
00:16:17
Also ja, da muss ich direkt einhaken, weil jetzt der eine Kommilitone, mit dem ich jetzt auch hier davor gelernt habe und jetzt machen wir gerade die Pause, um hier aufzunehmen. Und dann ist der Plan weiterzumachen. Dann wäre es aber schon fast 21 Uhr. Deswegen ist es jetzt so ein bisschen in den Stern. Der hat tatsächlich jetzt bis 2 Uhr noch was gelernt. Und er hatte sehr wenig Schlaf und ist das. Aber der hat auch den Stoff gut drauf. Denn die Problematik, die ich noch dabei mit sehe, ist, dass ich diesen Rhythmus ja irgendwann mit Sicherheit unterbrechen werde. Spätestens, wenn ich mit den Prüfungen durch bin, zurück nach Leipzig komme und mich mit meinen Leuten treffe, weil es dann eine abendliche Zusammenkunft gibt. Wieder gemeinsam chillen oder sowas. Da werde ich ja nicht 8.30 Uhr sagen, ich bin jetzt raus, war jetzt eine halbe Stunde hier, ich gehe jetzt schlafen. Das heißt, es wird irgendwann unterbrochen werden. Und da habe ich aber auch schon den Plan, dass dann trotzdem am nächsten Tag ganz normal weiterzuführen. Entweder, dass man eben 5 Uhr aufsteht, um dann halt 21 Uhr wieder müde zu werden. Oder, dass man eben nicht so spät aufsteht, sondern diese acht Stunden Schlaf beibehält. Und dann ist die Aufstehzeit egal, aber trotzdem 21 Uhr schlafen geht. Das ist so ein bisschen die Frage, wie ich das noch mache. Aber das heißt, sie wird früher oder später unterbrochen werden. Und jetzt ist die Frage, mache ich das eben jetzt, um einen Effekt zu haben? Weil ich will und muss diese Prüfungen auf jeden Fall mindestens bestehen. Das ist ja klar, aber das ist nicht mein Anspruch, sondern auch ein gutes Ergebnis dabei zu haben. Und deswegen habe ich das Gefühl, dass ich dadurch zu wenig Zeit habe. Und ja, es ist mehr so dieses am Abend pünktlich schlafen gehen und am Morgen pünktlich aufstehen und dann sich irgendwie mit den Sachen zu beschäftigen. Weniger dann dieses am Nachmittag. Denn wenn ich aus der Hochschule komme am Nachmittag, dann wird gechillt kurz. Aktuell nicht, diese Woche überhaupt nicht gefühlt, sondern halt wirklich nur irgendwie die ganze Zeit mit dem Stoff beschäftigt. Nichtsdestotrotz ist es so ein bisschen die Frage. Ich bin so hin und her und jetzt hat mir auch gerade der Kollege geschrieben, wie lange ich noch brauche. Perfekt. Also es ist jetzt die Frage, was sage ich denen?
Jonathan
00:18:21
Wir nehmen erst seit 20 Minuten auf. Also was du natürlich machen könntest, du könntest eine Verschiebung machen von 4.30 Uhr nach 5.30 Uhr gehen, dementsprechend eine Stunde länger. Ich finde, dass es vielleicht in deinem Tagesroutine möglich ist, das für den Zeitraum zu verschieben. Für die Sache, wo du jetzt erzählt hast, wenn du nach Leipzig zurückkommst, dass du es unterbrichst, sehe ich auch so. Du solltest dann auf jeden Fall diese Routine beibehalten, das Frühaufstehen, weil ich glaube, dass du dann zwar geredet bist, wenn du erst um eins ins Bett gehst, aber du dann dementsprechend an dem Tag selbst, wo du dann wieder früh aufstehst, abends auch pünktlich ins Bett gehen würdest. Du würdest ja das nicht jeden Abend so lange durchziehen, mit Freunden dich treffen. Deswegen würde ich das Frühaufstehen auf jeden Fall beibehalten, weil dann dein Körper sagt, okay, ich bin jetzt wirklich müde. Das ist dann diese natürliche Müdigkeit ab 21 Jahren. Dann haust du dich halt hin und dann bist du wieder im Rhythmus geblieben und hast nicht das Ganze unterbrochen. Das würde ich mir an deiner Stelle zutrauen. Das könnte man jetzt natürlich auch überlegen, ob man das während der Prüfungsphase macht. Das würde ich nicht empfehlen. Also ich würde tatsächlich überlegen, ob du eine ganze Stunde schieben kannst. Sowohl das Frühaufstehen auf eine Stunde später, als auch das ins Bett gehen. Ich verstehe das, dass ihr natürlich nach der Hochschule dann erst lernt, dann chillt ihr erst mal nachmittags. Und dann ist es relativ schnell 18 Uhr und dann fängt man erst an mit Lernen. Das geht dann bis 22 Uhr, bis bis 2 Uhr. Meine Frage nur tatsächlich jetzt unabhängig von dem Mitstudierenden. Bist du denn, bist du denn als Typ wirklich jemand, der noch um 2 Uhr einen Stoff in den Kopf kriegt? Weil das wäre noch eine Frage, die ich mir stellen würde. Ob du das dann überhaupt also das ist halt, ist es wirklich ein effektives Lernen noch? Oder ist es dann nur noch, ich ziehe jetzt durch, aber am Ende bleibt es einfach nicht hängen?
Friedrich
00:20:16
Das ist die Frage und dafür bin ich leider nicht wissenschaftlich ausgiebig geschult. Wach bleiben würde man auf jeden Fall durch Koffeinkonsum ohne Ende, der natürlich dem Schlaf alles andere als gut tut, das ist klar. Natürlich ist die Frage, wie aufnahmefähig ist man noch? Aber ich glaube, ich werde das so machen, wie du gesagt hast, du hattest gerade eben, also davor gesagt, statt 5.30 Uhr 4.30 Uhr aufstehen, deswegen war ich kurz verwirrt. Aber du meinst natürlich andersrum, dass man später aufsteht statt 5.00 Uhr 6.00 Uhr und dafür eine Stunde länger heute macht. Das ist vielleicht ein guter Punkt, das werde ich auch so machen, weil ich habe das Gefühl, ich muss heute auf jeden Fall noch was machen. Genau. Der Vorteil ist auch, dass ich dadurch, also vielleicht die Frage...
Jonathan
00:20:58
Du hast dadurch auch Druck, das ist gar nicht so schlecht, den Druck zu haben, abends fertig zu werden.
Friedrich
00:21:04
Richtig.
Jonathan
00:21:04
Und nicht so lange nach der Hochschule noch zu chillen. Was du jetzt sowieso nicht gemacht hast, sondern vielleicht nur zu sagen, okay, ich stelle mir jetzt einen Timer, ich habe jetzt eine halbe Stunde Zeit, um irgendwie, keine Ahnung, einfach nur zu chillen und einen entspannten zu haben. Und dann werde ich mich tatsächlich konzentriert schon ransetzen. Und dann bist du halt zwei Stunden eher dran als dein Mitstudierender am Lernen. Und eure Lernzeit überschneidet sich dann trotzdem am Abend. Und du gehst halt zwei Stunden oder drei Stunden eher als er dann ins Bett. Also was noch so ein kleiner Gedanke wäre, aber ich verstehe das total, dass das jetzt niemand in der Lernphase machen würde. Aber im Idealfall ziehst du dir natürlich noch einen mit, der ähnlich eingestellt ist. Aber vermutlich wird es jetzt schwierig sein, jemanden in der Position und Phase jetzt davon zu überzeugen. Und auch ist es ja auch, glaube ich, gar nicht so verkehrt, dass du willst ja nicht unbedingt mit zehn Leuten früh joggen, sondern du wolltest ja diesen Alleinmoment auch haben. Was ich auch verstehe, die Motivation ist natürlich auch immer eine andere des Aufstehens, früh um 4.30 Uhr. Aber wenn du es bisher schon geschafft hast, durch zu halten und das Ganze diszipliniert zu machen, dann, ich würde das versuchen, stell es nicht ein, du kommst nicht mehr rein. Das ist wie, für mich hat das voll den Charakter, wie du das vorhin gesagt hast, mit, ich hab von einem auf dem anderen Tag, dachte ich kurz in dem Moment, der raucht doch gar nicht. Weil ich dachte, du hast es aufgehört mit Rauchen. Weißt du, irgendwie so, was jetzt gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Aber das ist genauso ähnlich wie mit dem Rauchen, meiner Meinung nach. Von wegen, ja, wie schafft man es weniger zu rauchen? Ja, nur noch eine am Tag und nur noch eine halbe Schachtel. Also es geht, glaube ich, einfach nur bei dem Rauchen, zum Beispiel von einem auf dem anderen Tag radikal aufhören. Und wenn du dann das Problem hast, dass du halt am Wochenende irgendwie, man geht mit Freunden weg und sowas, na gut, dann rauche ich mal eine oder zwei, dann ist man wieder drinnen. Das ist wie mit vielen anderen Drogen. Rauchen, Alkohol, ich glaube, das ist relativ ähnlich. Und so ist es bei dem Fall, fühlt sich das für mich auch so an, wenn du jetzt es tatsächlich nur um eine Stunde verschiebst, gehe ich damit voll d'accord, so. Wenn du jetzt aber sagst, du stellst es ein, glaube ich nicht, dass dein Tag wirklich besser wird. Ich glaube, du wirst eher diesen Dattel-Modus dann nach der Hochschule, der wird sich mehr rauszögern, der wird sich bis zu dem Zeitpunkt rauszögern, wo du dich erst mit deinen Kommilitonen triffst. Und dann ist es halt wirklich so, dass du nicht wieder so einfach zurückkommst. Und ob du dann wirklich besser gelernt hast? Ich glaube nicht.
Friedrich
00:23:38
Das ist eben die große Frage. Und dazukommt noch, dass es dann eventuell durch den plötzlichen Schlafrhythmus, den es dann wieder hat, also eben später schlafen gehen, trotzdem früh aufstehen, weil ich muss ja spätestens dann trotzdem irgendwann gegen um sieben halb acht aufstehen. Reden wir jetzt davon, ich würde heute zwei Uhr schlafen gehen. Habe ich dadurch weniger schlafen, das heißt, würde es mittags tief geben und dann ist sowieso die Frage, wie produktiv ist man in der Zeit, wenn man von der Hochschule wiederkommt. Wichtiger und richtiger Punkt. Um das nochmal festzuhalten, ich bin kein Raucher, deswegen hat es nicht ganz durchgekluckert. Aber ich dachte, die Formulierung war so ein bisschen, wo ich so dachte, der raucht doch gar nicht. Es klingt irgendwie so, als hätte ich jetzt ein Buch gelesen. Es gibt dieses Buch 5 am Club tatsächlich, wo es wirklich darum geht, 5 Uhr aufstehen, produktiv sein.
Jonathan
00:24:30
Also hast du so ein Buch gelesen?
Friedrich
00:24:31
Eben nicht. Und genau das ist es ja. Also ich habe überlegt, lese ich das und so. Ich habe mich aber damit beschäftigt, wie das ist so mit Aufstehen, blablabla, wie viel Schlaf und bla. Deswegen war 5 Uhr so eine gute Zeit, weil ich auch ein bisschen weitergedacht habe, wenn ich zukünftig diese Routine weiterführen will, Joggen zu gehen, dies, das. Das ist ja aktuell, bin ich ja in einer Position. Ich habe hier einen Fußmarsch von zwei, drei Minuten in die Hochschule. Also das ist nichts. Das heißt, auch wenn ich eine halbe Stunde aktuell, zumindest eine halbe Stunde Joggen gehe oder so was, dann ist es halt 5.30 Uhr, dann gehe ich duschen, dann ist es 5.45 Uhr, habe ich trotzdem noch massiv viel Zeit. Aber zukünftig, wenn ich eben nicht mehr in der Hochschule bin, sondern eine längere Anreise habe, ist diese Routine drin. Ich kann trotzdem Joggen gehen, habe nach hinten raus zwar weniger Zeit für was auch immer, aber wenigstens kann ich dieses Sportliche oder diesen Morgen ein bisschen zelebrieren. Und ich habe das wirklich einfach von dem einen Tag auf den anderen gemacht. Also Sonntag habe ich beschlossen, heute gehst du 21 Uhr schlafen und machst das ab dem Montag. Und das war der fast schwierigste Tag. Aber wenn du dir wirklich Musik auf die Ohren machst und das einfach machst, gerade dann kommst du wieder, du bist zwar ultra fertig, außer Atem, übelst, verschwitzt, dann gehst du duschen, fühlst dich wieder übel gut, dann gehst du frühstücken und denkst, ey, wie chillig ist das? Jetzt habe ich noch zwei Stunden Zeit, könnte jetzt hier noch irgendwie was Produktives machen. Ob man es macht, ist dann die andere Frage. Oder halt was auch immer machen. Aber ich habe halt die Zeit und kann die halt nutzen. Und das irgendwie so von einem auf den anderen Tag zu haben, eben keinen Anlass zu haben zu sagen, okay, ab dem ersten März mache ich das oder sowas, was wir ja schon mal besprochen haben. So braucht es Neujahresvorsätze, weil es das neue Jahr ist. Oder sollte man die einfach sofort starten? Jetzt gut, in dem Fall habe ich gesagt, erster Tag in der Woche, ab dem Montag mache ich das jetzt und so. Aber ja, ist jetzt die Frage. Ich will es eben nicht weghaben. Aber ich würde es gerne pausieren für die Zeit. Aber die Argumente, die du gebracht hast, gerade was dann das produktive Lernen angeht, etc. sind natürlich berechtigt.
Jonathan
00:26:34
Also ich, wie gesagt, du hast das gerade selbst beschrieben. Der Körper schüttet nach dem Sport Dopamine, Glückshormone aus. Und du hast allein schon, wenn man 20 Minuten normal locker laufen würde, hast du schon einen Dopaminspiegelanstieg. Und das hilft dir definitiv durch den Morgen. Und wenn du viel geschlafen hast, auch durch einen Großteil des Tages. Das ist einfach, ich wäre gerne in der Position. Bei mir ist es wie gesagt aktuell so, dass ich auch 5.30 Uhr, 5.15 Uhr wach bin oder so was. Aber total verredert und teilweise wirklich nur drei Stunden geschlafen oder halt fünf und so. Und deswegen, du bist in einer sehr guten Situation und ich glaube, dass dir das, ich glaube, ich bin ein bisschen neidisch auf dich. Also ich würde an deiner Stelle, versuche es, versuche es beizubehalten. Ich habe nur aktuell Argumente dafür, weil das dich halt wirklich bringt, das definitiv was. Und wie gesagt, reduziere die Gewalt, die du ausübst beim Sport, dass dein Körper so fertig ist, sondern mach's wirklich entspannt. Vielleicht nur zwei Minuten joggen, kurz laufen, noch mal kurz joggen und dann wieder zurücklaufen. Aber einfach, dass du das Ritual beibehältst und vielleicht diese Stunde schieben. Das wären die zwei Anpassungen, die ich machen würde. Ich würde es nicht pausieren. Ich würde es echt nicht pausieren. Du hast es geschafft. Du hast quasi das gemacht, was ich mit dem Parallelbeispiel, mit dem Rauchen. Du hast es überwunden. Du hast es von den ein auf den anderen Tag gemacht. Und das Versuch, es beizubehalten, das ist perfekt. Weil das ist wie diese Neujahrsvorsätze, von denen du auch gerade gesprungen hast. Dann macht es zwei Wochen und dann nicht mehr. Du bist jetzt an diesem Schaltepunkt. Und ich glaube, ab jetzt wird es halt auch viel besser von der Routine her. Aber ja, wir sehen gerade sehr in diesem Motivationspodcast abgedriftet.
Friedrich
00:28:30
Ich möchte nur noch ein paar abschließende Worte dazu finden, um das Thema auch vorerst zu beerdigen. Also, ja, ich werde das, ok, also pass auf. Ich glaube, mein jetziger Eindruck ist, ich werde heute eine Stunde länger machen, dafür morgen eine Stunde später aufstehen, dass ich trotzdem die acht Stunden Schlaf beibehalte. Dass wenigstens das stimmt. Und diese Verschiebung, die kann man vielleicht verzeihen, sollte dann aber in der Prüfungsphase, werde ich glaube ich sowieso die Routine wieder so beibehalten, weil da ist auch nicht mehr viel Zeit zu lernen. Die Prüfungen kommen hintereinander weg gefühlt. Deswegen würde es jetzt nicht so richtig stattfinden, was ich jetzt noch in Zukunft dann irgendwann haben will, ist. Und das ist auch noch so ein bisschen die Frage, aber die versuche ich noch für mich selber zu beantworten. Wie mache ich es am Wochenende? Bisher ist es so, dass ich mir kein Wecker am Wochenende stelle und tatsächlich auch zum Wochenende, also am Freitagabend, auch später schlafen gehe. Das funktioniert aber bisher, dass ich trotzdem Sonntag dann wieder um 21 Uhr schlafen gehe und montags wieder um 5 Uhr am Start bin. Das funktioniert. Die Frage ist nur, wie mache ich es am Wochenende, weil man da sowieso mehr Zeit hat, blablabla. Das versuche ich aber noch für mich selber zu beantworten, wie ich damit umgehe. Nichtsdestotrotz haben wir schon eine Veränderung festgestellt, dass ich eben nicht mehr bis 13 Uhr im Bett liege oder so was. Also das findet schon nicht mehr statt. Solche Wochenenden, die bestimmt mal jeder hatte oder so. Wenn man später schlafen ging, das findet eben nicht mehr statt, weil mein Körper eben schon in einem anderen Rhythmus ist. Und ich merke es auch über den Tag, dass ich viel wacher tatsächlich auch bin und auch fokussierter irgendwie. Vielleicht ist es auch nur Placebo. Ich muss beobachten, wie das weiterhin ist, aber wirklich dieses am Morgen sich zu betätigen, aufzuwachen, genug Schlaf zu haben. Das ist aber auch eine sehr, ja wie soll ich das sagen, privilegierte Position, in der ich auch bin. Also ich kann mir das halt... Aber es ist doch super. Ja, ich kann mir das jetzt sozusagen leisten oder so. Nichtsdestotrotz, wenn man die Möglichkeit hat, einfach ausprobieren und gerade sich mit dem Thema Schlaf beschäftigen. Ab wann sollte der Wecker klingeln, wenn ich jetzt und jetzt Schlaf schlafen tue und so. Das gehört auch noch mit dazu. Die App, die ich habe, entscheidet anhand der Geräusche, die ich mache im Schlaf, also Bewegungsgeräusche. Daran kann sie feststellen, wie sehr aktiv ich im Schlaf bin und dementsprechend gucken, in welcher Phase ich bin. Und weg mich dann dementsprechend in so einem halben Stundenfenster von 4.30 Uhr bis 5 Uhr inzwischen dieser Zeit, um dann den perfekten Moment in Anführungsstriche zu erreichen, wo ich eben in einer Leicht-Schlafphase bin. Und nicht mehr in einer Tiefschlafphase. Weil das ist ja eben die Gefahr, dass du in einer Tiefschlafphase geweckt wirst. Das führt dann eben zu diesem Benommenheitsgefühl, dieses Müde sein den ganzen Tag über. Auch Müde sein, das kann sich wirklich über den ganzen Tag ziehen. Mittagstief etc. und dann wieder doof schlafen gehen. Das ist eben so ein bisschen das Problem. Wie gesagt, kein Wissenschaftler, alles Mögliche. Aber sich ruhig damit zu beschäftigen. Und werde das halt einfach mal ausprobieren. Weil ich hab's schon ein paar Kollegen erzählt, die meinten, ey, das würde ich gerne auch ausprobieren. Oder gerne auch machen. Aber ich glaube nicht, dass ich das hinbekomme. Und der weiß auch nicht, ob ich und so und so. Was ich nachvollziehen kann. Weil es muss er deswegen jetzt nicht jeder machen. Aber irgendwie bin ich selber so ein bisschen von mir impressed. Beeindruckt, dass ich das irgendwie geschafft habe. Ohne Coach, ohne alles. Und das hier ist auch keine Coach-Empfehlung oder sowas. Wir können jetzt leider kein Programm bei uns kaufen. Noch nicht. Vielleicht entwickeln wir das noch. Um hier noch ganz viel Geld zu verdienen. Und dann sind wir halt eben die Motivations-Coach. Und machen noch einen weiteren Podcast auf. 5 am Brotherhood, was weiß ich. Und dann gehen wir alle morgens laufen. Nee. Genau.
Jonathan
00:32:06
Wir könnten nur versuchen.
Friedrich
00:32:09
Nee, das war's. Also ruhig ausprobieren, wenn man die Möglichkeit hat. Zum Beispiel auch in so einer Ferienzeit oder so. Weil es tut echt gut. Und ich, ich weiß nicht, wie oft wir im Podcast darüber gesprochen haben oder so. Aber ich habe das Gefühl von mir, dass ich das irgendwie gebraucht habe, weil sehr viel mit Chillen war und so. Also gerade auch später schlafen gehen, später aufstehen, blieb, blabla. Mittagstief. Ganz, ganz großes Ding. Ja, das irgendwie einfach, das ist schon ganz nice. Ja.
Jonathan
00:32:38
Du, das ist super. Ich finde das gut, ich unterstütze das sehr. Ich glaube dran, dass du das schaffst. Und ich, ja, ich bin da echt stolz auf dich. Das hast du gut gemacht an der Stelle, muss man auch mal sagen. Danke. Meine Kinder würden sagen Applausparty. Wir machen immer so Applausparty. Und dann klatschen wir alle und dann finden wir das alle ganz cool an der Stelle. Tatsächlich, herzlichen Glückwunsch. Ich finde das gut. Und es ist Wahnsinn, dass diese, diese technischen Geräte, die Apps schon so fortschrittlich sind, dass sie deinen Schlafhase erkennen. Ich kenne das von mir. Wenn ich im Tiefschlaf aufwache, weil irgendjemand schreit, dann bin ich echt, also du kannst mich echt, also ich bin dann reaktionsfähig, aber manchmal brauche ich auch noch kurz, um überhaupt zu realisieren, was los ist. Und ja, also das ist tatsächlich irgendwie so das Ding, was nicht gut ist, direkt dort aufzuwachen und direkt präsent zu sein von jetzt auf gleich. Aber deswegen mach, mach das weiter, versuch das. Das ist der einzige Vorteil, den wir haben. Ich würde da jetzt keinen Motivationspodcast raus machen, aber wir könnten tatsächlich mal überlegen, ob wir um sechs Uhr aufnehmen. Also wir können auch mal oder meinetwegen um sieben. Dummerweise ist es bei mir immer aktuell so, dass dann halt auch schon die Kids wach sind. Deswegen funktioniert das nicht. Jetzt funktioniert das halt nur, wenn sie schlafen.
Friedrich
00:33:57
Ja, das, ja, das, das könnten wir mal tatsächlich überlegen. Ich möchte nur noch einen Tipp mitgeben, weil ich das jetzt auch für mich gemerkt habe. Wenn man früh schlafen geht, sind ja häufig noch andere Leute aktiv. Und gerade bei mir im Wohnheim, sobald einer auf dem Gangen lang läuft und ich innen im Einschlafen bin, werde ich wieder wachweiche Geräusche hören. Und das kann jedes kleinste Geräusch sein. Es kann knacken bei der Heizung sein. Das kann oben drüber sein, wenn da jemand was umfällt oder sowas. Holt euch Ohrstöpsel. Und ich rede nicht von diesen Schaumstoffdingern, die man danach weghaut, sondern es gibt so Silikonteile, die man mehrfach verwenden kann und die so sind, dass das alles viel gedämpfter ist. Das heißt, die kleinen Geräusche hörst du gar nicht mehr so, aber trotzdem hörst du den Wecker. Jedenfalls ist es bei mir so. Ich hab die Dinger im Ohr, die sitzen super gut, sind sehr schön fest, ich kann die immer wieder verwenden. Und ich höre dann nicht mehr irgendwelche Geräusche. Klar, wenn draußen irgendwelche sich laut unterhalten, kriege ich das noch mit, aber deutlich gedämpfter. Und ich kann viel, viel besser einschlafen und viel, viel besser auch durchschlafen. Also sowas ist wirklich eine Empfehlung, wenn man sowas macht oder mal ausprobieren will oder wie auch immer, dann auf jeden Fall irgendwelche guten Ohrstöpsel holen. Und ich meine damit nicht Airpods oder sowas, weil die einfach zu groß sind und dann so in die Ohren drücken, dann fallen die über nach draußen, blubst, sondern wirklich solche, wie nennt man das? Solche Noise, nee, die heißen nicht, keine Ahnung. Irgendwelche, die sind auch nicht elektronisch. Also die haben einfach nur, sehen aus wie normale Kopfhörer, aber haben eben kein Loch, wo dann das der Lautsprecher ist, wo man dann was hört, sondern eben die sind da an der Stelle zu. So kann man sich das ungefähr vorstellen. Große Empfehlung, das war's von mir.
Jonathan
00:35:33
Du kannst ja noch den Link dazu mir auf jeden Fall schicken.
Friedrich
00:35:40
Ja, das kann ich gerne machen.
Jonathan
00:35:43
Oder in die Show Notes packen, dann können alle das kaufen, die sehen das jetzt.
Friedrich
00:35:46
Häftig werbung, aber nee, es ist keine, also doch irgendwo ist es doch ein Show Werbung, aber wir haben leider dafür kein Produkt. Wichtig, genau. Aber das war's von mir und in zwei Wochen reden wir dann darüber, was da als Ergebnis rauskommt, sind, wie vor allem die Prüfungen gelaufen sind. Das ist ja auch mit das Wichtigste und wie das Lernverhalten war. Blib, blab, blub. Vielleicht laufe ich dann schon halb Marathon oder ich fahre ein Rad. Wer weiß, was ich mir dann als nächsten Skill in dieser Zeit überlege, wenn ich so viel Zeit am Morgen habe. Schauen wir mal, wie es wird. Aber wir haben es übers Schlafen geredet und vor allem auch über das mittendrin aufwachen. Und da hattest du ja in der letzten Episode vor zwei Wochen darüber gesprochen, dass es ja bei dir nicht immer so entspannt ist mit dem Schlaf, weil du schon mit einem gewissen, mit einer Vorsorge oder mulmigen Gefühl einschaffen gehst. Denn das Thema Brandstiftung tatsächlich bei dir in der Straße hatten wir letzte Folge angesprochen. Du hattest davon berichtet, dass da gegenüber im Haus, was am Haus, was angezündet wurde und dass das nicht das erste Mal war. Ein paar Mal vorgekommen ist und du beschlossen hast, da irgendwie zu versuchen, ja das, keine Ahnung, irgendwie mitzubekommen, wer das ist etc.
Jonathan
00:37:05
Was ist da?
Friedrich
00:37:06
Inzwischen gab es noch mal so eine Situation, dass ihr aus dem Schlaf gerissen wurdet, konntet ihr irgendjemanden stellen. Was gibt es dazu? Erzähl.
Jonathan
00:37:16
Also ich hatte ja das letzte Mal, was genau der Tag, nachdem es gebrannt hatte und es war glaube ich kurz, also genau, es war kurz davor, dass die Papiermython brennen sollten und ich habe gesagt, es werden auf jeden Fall auch die Papiermython brennen und ich muss mich rüsten und wir hatten darüber gesprochen, dass das ganze schwierig ist mit Videoaufzeichnungen und so rechtlich gesehen. Jetzt kann ich darüber berichten. Also ich habe tatsächlich nachdem wir letztes Mal aufgenommen hatten meine Videoskills ausgepackt und habe ordentlich Kameras installiert. Ich habe zum einen versucht eine, was ist das, die hatte ich mal von dir bekommen, so eine Kamera, die haben wir damals als Babykamera genutzt, um quasi zu sehen, ob die Kinder schlafen. Die habe ich versucht zu installieren, die hat aber, weil die so einen Nachtsichtmodus hat, die hat aber tatsächlich nicht funktioniert. Ich kriege die Verbindung irgendwie dazu nicht mehr hin. Das Passwort habe ich zurückgesetzt, das irgendwas war. Egal, hat nicht mehr funktioniert. Wäre die perfekte Kamera gewesen, weil sie einen Nachtsichtmodus hat. Dann habe ich meine ganzen GoPros ausgepackt und habe eine GoPro im Auto installiert. Also habe ich quasi dann nach unserem Podcast rausgeschlichen, habe die im Auto befestigt und hatte noch eine Powerbank dabei, damit die auch genügend Strom kriegt und eine große SD-Karte. Und habe die da installiert und dachte so, okay, weil es war schon relativ spät, als ich die installiert habe, ich gehe raus und mache das relativ leise, ohne dass das jemand mitkriegt, weil ich die ganze Zeit davon ausging, irgendwo wird der, die Täterinnen, die Tätergruppe in der Nähe sein. Vielleicht die Straße beobachten, gegenüber wohnen, wie auch immer. Und wenn da jemand im Auto eine Kamera installiert, dann Misstrauschwerden. Also habe ich die Kamera da installiert und habe dann aber dabei, mir ist erstmal die Powerbank runtergefallen im Auto, ich bin mit dem Kopf irgendwo gegen gestoßen, ich habe übelst einen Lärm gemacht und es war halt schon echt spät, es war schon kurz vor oder kurz nach 0 Uhr, eigentlich genau das Zeitfenster und da dachte ich mir, okay, jetzt ist alles egal, jetzt hat der oder diejenige das schon direkt mitbekommen und habe die so installiert, dass die aus der Rückscheibe so ein bisschen rausfilmt, aber mit Abstand zur Scheibe, dass man sie nicht gleich sieht, natürlich mit Klebeband, mit schwarzem Klebeband alle Leuchtsachen überklebt, damit man das nicht, damit da nichts blinkt. Dann habe ich bei mir im, erstmal habe ich die Mülltonnen, vorher hatte ich die so hingestellt, positioniert, dass ich die von meinem Fenster aus, von meinem Oberlichtfenster aus, gut in der Kameraperspektive habe, also habe die gut positioniert. Dann aber auch zu mir war auch wichtig, den Abspann zu den parkenden Autos zu haben, damit er auch, falls die wirklich angezündet werden, nicht dann auch gleich ein Autofeuer fängt. Dann habe ich eine Kamera auf ein unserer Schränke über dieses Oberlicht versucht, im Winkel runter zu, muss ich jeden Trick verraten, also das, vielleicht ist das nicht so schlau. Okay, ich kann ja nur sagen, ich habe da auf jeden Fall eine Kamera positioniert, eine sehr, also meine Hauptkamera, mit der ich auch immer drehe, die sehr lichtintensiv ist. Das heißt, die hat sehr gute ISO-Werte, da war irgendwie taghell. Und dann habe ich noch eine GoPro innen installiert, auch in der, bei unseren Fenstern und habe die quasi nach draußen gerichtet, einfach weil die noch ein bisschen weiteren Weitwinkel hat. Und ja, habe dann die ganze Nacht aufgezeichnet und war tatsächlich auch immer mal nachts, also ich konnte einfach nicht schlafen, nachdem wir aufgenommen hatten. Ich hatte den Feuerlöscher, den ich neu gekauft habe, direkt neben die Wohnung gestellt, ich hatte mir meine Jacke bereit gelegt, ich hatte meine Schuhe so hingestellt, dass ich direkt rausrennen kann und löschen kann. Aber ich hatte halt wirklich Schiss, wenn zwei Papiermülltonen brennen, die nebeneinander stehen, dann wird das halt ein großes Feuer und deswegen, wenn das angezündet wird, ich muss das rechtzeitig bemerken. Deswegen war ich immer wieder kontrollieren, ob die Kameras noch laufen, ob jemand auf der Straße unterwegs ist und was weiß ich. Ich habe aber nie was gesehen, aber letztendlich als der Überwachungsvorgang richtig startete und alles installiert war, war es bestimmt erst um eins oder so. Und dann dachte ich halt durch meine komische Autoaktion, vielleicht habe ich sowieso alle schon verschreckt und jetzt passiert nichts mehr. Dann habe ich mir die Aufnahmen am nächsten Tag angesehen. Also tatsächlich haben alle Kameras die ganze Nacht durch aufgezeichnet und ich bin vielleicht um vier ins Bett gegangen, um sechs wieder aufgestanden. Es war echt keine gute Nacht und habe dann am nächsten Tag die durchgeschaut, aber in doppelter Geschwindigkeit. Und tatsächlich interessanterweise gab es zwei Zeitpunkte, die mich stutzig gemacht haben. Eigentlich drei. Einmal ist ein Polizeiauto durch unsere Straße gefahren nachts, was ich nicht mitbekommen habe und hat sogar auch mit einer Taschenlampe geleuchtet. Das habe ich auf der einen Kamera gesehen. Die sind relativ langsam durch unsere Straße gefahren. Und eine Stunde oder eine halbe Stunde später sind die noch mal zu Fuß, direkt an unseren Müllton, auch vorbei gegangen. Also haben das noch mal richtig bestreift. Und da dachte ich so, gut, okay, also die haben tatsächlich mir zugehört, dass ich der Meinung bin, dass am nächsten Tag das direkt noch mal brennt. Also die haben das ernst genommen. Das könnte ein Grund sein, weshalb es dann auch nicht zu einem Brand kam. Oder halt meine töpelhafte Kamerainstallation, die die da mitbekommen hat.
Friedrich
00:42:31
Vielleicht haben die deswegen geleuchtet.
Jonathan
00:42:34
Nee, das haben die nicht mitbekommen. Das war zu anderen Uhrzeiten. Na ja, und dann hab ich tatsächlich auch auf der einen Kamera eine Stunde später, nachdem die Polizei durchgegangen ist, eine Person feststellen können, die mir verdächtig vorkam. Weil sie sich genau umgeschaut hat, als sie da langgegangen ist. Auch Richtung der Mülltonne geschaut hat, der verschiedenen auch in den einen Hinterhof reingeschaut hat. Alles relativ beiläufig. Aber was für mich der entscheidende Knackpunkt war, diese Person war am Tag des Brandes, also in der Nacht zuvor auch unterwegs. Und zwar, als wir mit der Feuerwehr noch zusammen standen und uns unterhalten haben. Und der eine Feuerwehrmann zu mir gesagt hatte, kennen Sie die Person da hinten? Weil der ist da auf der anderen Straßenseite, in dem man mit lang gelaufen. Hab ich gesagt, nee, keine Ahnung. Und ich dachte mir damals auch nichts dabei. Aber es war genau dieselbe Person. Da dachte ich so, okay, man weiß nicht. Kann natürlich auch sein, dass die Person immer nachts, wie du, ein Ritual hat und dann halt spazieren geht. Weil ihr gehört die Welt nachts. Aber es kann auch sein, dass man nachts einen Grillanzünder dabei hat und einem dann die Welt gehört. Deswegen keine Ahnung. Ich will da niemanden beschuldigen. Ich habe mir dann auch überlegt, okay, ist jetzt nichts passiert, das ist alles gut. Also ich wollte auch nicht, dass was passiert. Aber ich wollte, dass wenn was passiert, dass ich das quasi aufgezeichnet habe. Und im Idealfall den, die das Täter vor Ort habe. Naja, dann gab es noch einige andere Mythen, die in den letzten Tagen und Wochen rausgegangen sind quasi. Und da habe ich dann auch meine Überwachungsnummer aufgezogen. Ich hatte allerdings dann auch schon meinen Überwachungsstatus erweitert, weil ich habe gesehen über die GoPros, die ich installiert hatte, das ist einfach nur ein schwarzes Bild. Du siehst nichts, es ist viel zu dunkel. Also eine GoPro, auch eine GoPro 10, also ein relativ neues Modell, du zeichnest einfach nichts auf in der dunklen Straße, wo es nur die Laternen gibt.
Friedrich
00:44:31
Eine GoPro ist, nur für die Leute, die es nicht wissen, ist eine kleine Actionkamera, die man vielleicht kennt. Für irgendwelche Leute, die Ski fahren oder so was, die packt man so eine kleine Helmkamera oder so was. Die sind immer ganz nett, weil sie halt kleine Mobil sind und Akku betrieben und Piperblock. Genau, das nur dazu. Und weitwinklig. Also wir haben viel mehr Geschichten drauf. Ja, genau, das war's noch.
Jonathan
00:44:53
Ja, und das Problem war meine Kamera, meine Hauptkamera, die teure Gute, die ich auch immer nutze, die hat halt gut aufgezeichnet, aber die GoPros nicht. Deswegen habe ich die dann in den Nachgängen einfach weggelassen, hatte mir aber tatsächlich mich über Dashcams und Autokameras informiert und habe dann da mehrere Rezensionen gelesen, Vergleiche durchgeführt und habe dann mir für 200 Euro eine Kamera gekauft, die ich ins Auto installiere, weil immer Autos in der Nähe waren. Auch bei dem letzten Brand stand unser Auto 5 Meter entfernt. Das heißt, wäre die Dashcam im Auto gewesen und hätte aufgezeichnet, ich hätte auf jeden Fall den Täter wunderbar gefilmt und habe mich da vorher informiert, welche Modelle aufzeichnen, wie die Qualität ist und so. Habe mir dann eine gekauft, die kam auch relativ schnell und die habe ich dann installiert. Die hat folgende Funktion, du hast eine Kamera, die einfach nach vorne zur Frontscheibe rausschaut und die kann aufzeichnen. Dann hast du eine Kamera, die in den Fahr-Innenraum auch schaut, also die ist aus derselben Position von der Windschutzscheibe. Und die hat auch einen Nachtsichtmodus, das heißt, die zeichnet den Innenraum und da kann man so ein bisschen durch die seitlichen Fenster gucken. Und du verbindest mit einem langen Kabel eine Kamera zum Kofferraum hinten, wo du auch eine Kamera an die Heckscheibe quasi kleben kannst und zum Kofferraum hinten rausschauen kannst. Und das heißt, du kannst drei Kameras, was ich ja total krass finde, aufzeichnen. Eine davon in 4K und die anderen in HD, also relativ gute Qualität. Ja, und dann hab ich das installiert, hab dann aber auch dieses installieren. Ich hatte gelernt aus meinem letzten Fehler, dass ich quasi nachts im Auto rumopere und alles poitert und so. Und hab dann immer zum installieren der Kamera, bin ich dann quasi, hab das Auto genommen, bin erstmal weggefahren zu einem Parkplatz, hab das dort installiert, weil das auch alles schon abends war, damit halt eventuelle Anwohner, die vielleicht selbst Tätergruppen zuzuordnen sind, das nicht sehen, wie ich da irgendwie mit Kabeln und Kameras rummache, weil ich hatte keine Lust, dass mir jemand die Scheibe vom Auto einschlägt und die Kamera rauszieht. Deswegen bin ich extra weggefahren, hab das installiert, hab das dann getestet, bin wieder zurückgefahren auf einen Parkplatz, der halt so positioniert war, dass er die neuen Mülltonnen, die dann draußen standen, es war dann glaube ich, es war dann die Restmülltonne, die erst nächstes dran war. Und dann habe ich aber festgestellt, oh, es ist irgendwie die Stromversorgung über die Powerbank, also ich versorge einfach die Kamera, entweder hast du sie einfach drinstecken im Kamer- im Zigarettenanzünder vom Auto, dann zeichnet sie einfach dauerhaft auf und macht alle drei Minuten einen neuen Clip oder du machst über umgehst das halt, weil ich will ja nicht, dass meine Autobatterie über Nacht leer wird und habe dann einfach eine Powerbank dran geklebt, die halt auch dann aufgezeichnet hat und habe dann aber gesehen, Mist, da leuchtet noch was bei der Powerbank. Bin dann wieder mit dem Auto einmal um den Block gefahren und habe dann schnell noch da das zu geklebt, nochmal gecheckt, ob man nichts sieht und habe dann das Auto abgeparkt in einer sehr guten Position, dass sie das filmen könnte, wenn was passiert und habe dann wieder, hatte echt wieder eine schlaflose Nacht, weil ich wieder dachte, wenn jetzt mir jemand, wenn das jemand mitgekriegt hat, wenn mir jetzt jemand das Auto einschlägt, weil da eine Kamera drin ist und oder durch das Brennen sieht dann jemand, oh hier, filmt mich eine Kamera und so und wenn doch irgendwas blinkt und so, hatte die ganze Zeit schlaflose Nacht, habe die ganze Zeit immer geguckt, ob alles noch da ist, hatte wieder den Feuerlöscher-Position.
Friedrich
00:48:25
Du machst das zu spannend, der Climax ist schon erreicht, du musst...
Jonathan
00:48:28
Naja und dann ist wieder nichts passiert und das war sehr gut, dass der Nachteil ist, diese Kamera hat leider nicht aufgezeichnet durch die Heckscheibe hinten raus. Das Modul, was man per Kabel verbindet, hat irgendwie nicht aufgezeichnet. Warum auch immer, ich bin jetzt mit den Leuten vom Support am Schreiben von dem Kamerahersteller, weil ich natürlich, wenn ich dieses Modell schon für über 200 Euro kaufe, möchte ich halt auch, dass es mir drei Perspektiven aufzeichnet. Das Gute ist, ich habe noch bis nächste Woche Zeit, dann stehen erst die nächsten Mötern draußen, um das Problem zu beheben, aber ich habe jetzt quasi immer, wenn ich so eine Aktion hatte, wo Mötern draußen waren, habe ich jetzt einfach die Kamerainnen in unserer Wohnung quasi gehabt, die aufgezeichnet haben, vom Schrank aus und die Kamera im Auto. Und habe quasi zwei Perspektiven, die mir Bildmaterial geben. Und jetzt habe ich nur noch das Problem, dass ich das noch ein bisschen finalisieren muss. Ja, und ich habe natürlich dann vor, wenn das Kameramodul dann wieder funktioniert, dass ich dann eine Rundumüberwachung habe, wo ich mir natürlich auch darüber sicher bin, dass sie nicht richtig verwertbar ist und auch schwierig ist. Aber ich hatte es ja sehr ausführlich in der letzten Episode beschrieben, wer das nicht nachvollziehen kann, kann sich die gerne nochmal anhören, Episode 225, wo ich echt einen gewissen Frust darüber habe, dass die ganze Zeit innerhalb von 100 Metern von unserer Straße immer wieder irgendwas brennt. Gott sei Dank ist jetzt nichts mehr passiert. Vielleicht hat der die Täterin das Ganze mitbekommen. Vielleicht war es auch die Polizeistreife. Ehrlich gesagt, das ist mir relativ egal. Ich möchte einfach nur, dass es aufhört, wenn es dazu geführt hat, dass da ein Auto rumsteht, wo eine Dashcam drin ist und die Person hat das mitbekommen. Ist für mich auch fein, vollkommen okay. Solange nichts mehr angezündet wird und niemand mehr zu Schaden kommt. Das Problem ist halt auch, dass einfach diese abgebrannten Mülltonnen, Fraks immer noch auf den Gehsteigen rumstehen. Also sowohl auf der gegenüberliegenden Seite als auch bei unseren Nachbarn. Und diese Sachen, die da verbrannt sind von dem Plastik und sowas, einfach über den Gehweg geweht werden. Irgendwie, es nervt mich auch tierisch, aber ich sehe mich nicht in der Verantwortung, irgendwie jetzt allen Leuten die verbrannten Mülltonnen wegzuräumen. Aber das sind halt so Sachen, wo ich mir denke, ey, es muss einfach mal, es wäre schön, wenn es aufhört, und es wäre schön, wenn ich wieder ein paar Nächte habe, wo ich auch durchschlafen kann. Aber das ist so das, was passiert ist, und was meine Jagd nach dem Ganzen ergeben hat, bis jetzt noch nichts. Aber man weiß ja nie, und ich bin tatsächlich eher jetzt in der Situation, dass ich sage, ich möchte gerne für den Fall, dass sowas wieder passiert, eine Aufzeichnung davon haben, und die der Polizei zur Verfügung stellen können.
Friedrich
00:51:15
Ja, weil das muss man vielleicht noch dazu sagen, dass du das ja in der letzten Folge hattest, hast du das, glaube ich, auch gesagt, jetzt weiß ich nicht mehr genau, dass du ja auch mal die Polizei gefragt hast, als die vor Ort war bei dem letzten Brand, ob du sowas machen kannst. Und da hieß es, naja, solange, wenn es der Aufklärung dient, oder etc. das ist natürlich alles wahrscheinlich irgendwie Grauzonen. Ich kann es nicht sagen. Ich hatte es, glaube ich, schon in der letzten Folge gesagt, ich weiß noch nicht so ganz, was ich davon halten soll. Ich verstehe es zum einen voll und ganz, weil es gibt, was willst du sonst machen? Du kannst dich ja nicht selber hinstellen und sagen, ha ha, jetzt habe ich dich. Jetzt einmal lächeln oder ein Foto. So, das geht ja nicht. Sondern es muss irgendwie anders gelöst werden. Deswegen, ich kann es auf der einen Seite verstehen, auf der anderen Seite ist es natürlich irgendwie fraglich. Nichtsdestotrotz, du veröffentlichst die Aufnahmen nicht. Du wirst sie ja mit Sicherheit auch löschen, wenn sie überhaupt nichts passiert ist oder nicht brauchbar waren. Das heißt, es sind alles Sachen, die da jetzt so stattfinden, wo man bestimmt irgendwie sagen kann, alles gut. Und am Ende hilft es ja irgendwie allen. Dadurch kommt niemand zu Schaden, wenn die Kameras an sind. Und außer die Person, die anderen Schaden möchte, wirken möglicherweise zu Schaden dahingehend, dass das dann irgendwann nicht mehr stattfindet und sie hoffentlich hinter Gittern sitzt oder was auch immer dann passiert. Ich weiß nicht, wie das bei Brandstiftern ist. Ob das Geldstrafen sind, etc.
Jonathan
00:52:48
Das wird nicht viel sein. Ich glaube auch, dass es eher nicht zu einer Haftstrafe führt. Aber zumindest, wenn es ist ja auch egal, selbst wenn so ein Täter dann halt einfach auf dem Schirm der Verfolgungsbehörden ist und man halt weiß, der wurde schon mal verurteilt, auch wenn es nur eine Geldstrafe ist, dann ist das für mich auch fein. Ich denke ja so, wenn die Kameras dazu... Oder anders gesagt, es gibt ja so Bereiche, die vor ein paar Jahren eingeführt wurden. Ich kann mich drinnen sehen, dass da eine große Diskussion in Chemnitz gab. Öffentliche Bereiche, die Kamera überwacht werden, wo es dann hieß, wir schaffen es dadurch quasi, wenn wir hinschreiben, dieser Platz wird videoüberwacht, dass es dann Situationen gibt, wo halt weniger Kriminalität stattfindet. Ich hab dazu jetzt keine Studien gelesen oder Auswertungen dieser ganzen Situation. Aber wenn das dazu führen würde, dass man halt offensiv eine Kamera von Stadtseite hinstellt, also installiert an der Laterne oder so was, und dann halt ein Schild drunterschreibt, Achtung, hier wird Video überwacht. Und dann führt es halt dazu, dass die Person da nicht mehr Brandstifte ist, weil das für mich auch fein. Ich hab keine Lust die ganze Zeit, dass da eine Kamera steht. Und ich kann alle verstehen, die, wenn die das rausfinden würden aus meiner Straße, sagen würden, ey, was bist du für ein Idiot? Oder was bist du für ein Arsch, dass du hier eine Kamera hinstellst und uns die ganze Zeit filmst nachts? Aber man muss mal bedenken, wenn ich die anmache, also A, sind wir hier eigentlich aufm Lande und hier läuft keiner mehr nachts rum. Ich kann das an eine Hand abzählen, was hier nachts noch passiert. Ich hab auch auf der Aufnahme gesehen, wie ein Marder von einem Auto zum anderen gehüpft ist und wie eine Katze entspannt auf die Straße gegangen und sich da die Pfoten geleckt hat. Also das ist alles, was passiert. Oder es geht halt mal eine Person durchs Bild. Oder wie in dieser Nacht diese Polizeistreife. Und es fahren fünf Autos. Sonst ist da nichts. Aber wie gesagt, ich kann den Frust verstehen, wenn den jemand hat oder die Wut dann auf mich. Deswegen will ich das jetzt auch nicht unbedingt provozieren.
Friedrich
00:54:51
Auf jeden Fall. Also vollkommen nachvollziehbar. Und ja, es ist natürlich die Frage, wie das da jetzt weitergeht. Und ich hoffe natürlich, dass der letzte Brand, von dem du berichtet hast, auch damit jetzt der Letzte war, weil vielleicht die Polizei jetzt mehr patroulliert, weil, keine Ahnung, vielleicht jetzt auch einfach mal Schluss ist und keine Ahnung, die Person zur Besunde gekommen ist, was auch immer. Ich habe jetzt mal parallel nachgeschaut. Im Strafgesetzbuch STGB im Paragraf 306b handelt dieser Paragraf zur besonders schweren Brandstiftung. Und da heißt es tatsächlich in Absatz 1, wer durch eine Brandstiftung nach Paragraf 306 oder 306a eine schwere Gesundheitsschädigung eines anderen Menschen oder eine Gesundheitsschädigung einer großen Zahl von Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft. Das ist tatsächlich interessant. Und da gibt es noch einen zweiten Paragrafen dazu, nicht einen zweiten Paragrafen, sondern einen zweiten Absatz dazu, wo es um nicht unter fünf Jahre geht, aber das ist nochmal ein bisschen schwerer. Also wenn es zur die Gefahr des Todes birgt oder das Löschen des Brandes verhindert oder erschwert wird oder solche Sachen. Jetzt ist natürlich die Frage, was passiert einfach nur mit den Sachschäden. Aber man könnte natürlich dann auch fragen, man nimmt es ja dadurch in Kauf, wenn man eine Mülltonne, die an angekippten Fenstern ist oder an offenen Fenstern, wie ich sehr tatsächlich vor zwei Wochen war, dass da möglicherweise Leute zu Schaden kommen. Und genau, dementsprechend könnte man wahrscheinlich es urteilen. Das weiß ich nicht. Ich bin kein Anwalt und ich verhandle aktuell das Verwaltungsrecht und beziehungsweise das Verwaltungsverfahrensgesetz und solche Geschichten. Also so weit mit dem Strafgesetzbuch sind wir noch nicht. Aber mal gucken, wo wir dazu kommen. Dann kann ich dir dazu auch eine Auskunft geben. Wunderbar.
Jonathan
00:56:45
Ja, also ich glaube, das mit dem Fenster war halt tatsächlich was, was an dem Tag nur funktioniert, hätte gerichtlich gesehen. Weil die anderen Brände waren nicht so lebensbedrohlich oder gefährdend für Personen. Ja, also dann brauchst du halt so einen Moment, dass es entweder auf dem Auto übergeht, oder dann halt auf einem Haus oder so, damit du wirklich dann mit Haftstrafen, glaube ich, argumentieren kannst. Aber das sind ja alles Sachen, wo wir einfach hoffen, dass die Sache echt nicht passiert. Mir wär es viel lieber, wenn es einfach bei einer Mülltonne bleibt und dann in dem Zuge die Polizei jemanden feststellen kann. Das wäre für mich schon das Wichtigste. Und das kann ja dann auch dazu führen, dass die Person nicht verurteilt wird, sondern einfach nur auf dem Radar der Polizei ist und sich einfach vielleicht ein bisschen zurückhält und dann das Ganze einfach runterlässt und meinetwegen zu Silvester wieder Raketen steigen lässt, aber nicht die ganze Zeit irgendwelche Mülltonnen anzündet.
Friedrich
00:57:41
Ja, das stimmt natürlich. Ja, keine Ahnung, in dem Paragraphen davor wird tatsächlich auch von einer Haftstaffel nicht unter einem Jahr gesprochen, wo es dann expliziter darum geht, wenn ein Gebäude, Schiff, Hütte angezündet wird, die der Wohnung von Menschen dient, interessanterweise. Oder auch Räumlichkeiten. Also es gibt dann mit Sicherheit eine Strafe und hoffentlich auch Haftstrafe, weil das halt irgendwie gefühlt am schwersten wiegt als, keine Ahnung, 5.000 Euro, 10.000 Euro, was auch immer. Das ist so ein bisschen, ja, aber egal. Wir hoffen, dass es dabei bleibt, wie gesagt, bei dem letzten Brand bei dir in der Nähe und du eben in Zukunft ruhig schlafen kannst und vielleicht auch den 9 to 5 Schlafrhythmus wählen kannst. Nur halt andersrum. Also 21 Uhr bis 5 Uhr morgens. Genau.
Jonathan
00:58:36
Ja, ich weiß nicht. Also dadurch, dass wir jetzt das Problem auch mit der Zeit nach hinten raus bei dir haben und ich dir jetzt nicht zu sehr ins Gehege kommen will. Ich könnte jetzt noch zwei, drei Themen aufmachen, die ich eigentlich angeteasert habe, aber ich glaube, ich schiebe sie in das nächste Mal einfach rein, weil sonst wird es jetzt so schnell einfach nur abgehandelt.
Friedrich
00:58:55
So mache ich das auch. Ich hatte noch ein was offen, aber darüber können wir auch in zwei Wochen wieder drüber sprechen.
Jonathan
00:59:01
Genau. Ich würde einfach sagen behalt es bei. Wir bleiben motiviert, vor allen Dingen du. Und im Idealfall sehen wir in zwei Wochen tatsächlich einen guten Fortschritt bei dir und einfach du hast es weiter gemacht und wie die ganzen Motivationstrainer sagen, durchgezogen. Das wäre dir zu wünschen. Ich hoffe das tatsächlich an der Stelle und ich verbleibe einfach da mit einem guten Wunsch an dich an der Stelle.
Friedrich
00:59:31
Ja, vielen herzlichen Dank. Ich werde mich weiterhin bemühen, werde dann auch Updates geben, was Prüfungen betrifft oder so. Und wie gesagt, mit Motivationscoach ist auf jeden Fall jetzt beendet. Ich wünsche dir, dass es jetzt bei dem letzten Brand so bleibt und dass du hoffentlich jetzt ruhigen Schlaf finden kannst. So können wir auch mal eine Folge beenden, finde ich ganz interessant.
Jonathan
00:59:53
Krass, wir fangen jetzt schon ganz neu an. Jetzt enden wir noch. Aber das wird ein bisschen zu sehr.
Friedrich
00:59:58
Ja, das ist zu sehr aufgesetzt, aber es hat sich gerade irgendwie angeboten. Aber wir danken euch, dass ihr zugehört habt. Das freut uns wirklich sehr und bedanken uns auch bei unserem Patreon, bei dem wir uns schon vor zwei Wochen bedankt haben, ist, so ist der Name nach wie vor, für die Unterstützung auf Patreon. Und wenn ihr daran Interesse habt, ihr findet die Links dazu in den Show Notes, genauso wie zum Shop, über den wir schon mal gesprochen haben. Alles soll, nichts muss. Ja, andersrum, alles. Nee, alles kann, nichts muss.
Jonathan
01:00:29
Ja, das war schon richtig.
Friedrich
01:00:32
Und dann war es das. Und wir beschließen das an dieser Stelle.
Jonathan
01:00:37
Ja, schaltet auch gerne in zwei Wochen wieder ein, wenn es wieder heißt, zwei Brüder.
Friedrich
01:00:44
Eine Brotherhood.
Jonathan
01:00:46
Tschüss.

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